Export Möbel in die USA steigt
Der Export deutscher Möbelhersteller in die USA steigt: Im ersten Quartal sind die USA-Exporte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 25,3% auf 127,3 Mio € gestiegen. Damit sind die USA unter den zehn größten Zielmärkten um zwei Plätze auf Rang sieben vorgerückt. Im Gesamtjahr 2017 hatten die Möbelexporte in die USA um 14,0 % zugenommen.
Mit insgesamt rund 2,7 Mrd € lagen die deutschen Möbelexporte im ersten Quartal um 1 % über dem Vorjahresniveau. Von den zehn größten Zielmärkten wurde in den USA der größte Anstieg erreicht. Gestiegen sind auch die Lieferungen nach Frankreich (+1,4 % auf 358,7 Mio €), Österreich (+1,0 % auf 253,5 Mio €), Niederlande (+6,0 % auf 222,1 Mio €) und Tschechien (+1,3 % auf 110,8 Mio €). Ungefähr auf dem Vorjahresniveau lagen die Exporte nach Belgien (+0,4 % auf 137,0 Mio €) und Spanien (+0,2 % auf 91,0 Mio €).
Die Möbellieferungen nach Großbritannien sind dagegen um 10,8 % auf 166,4 Mio € zurückgegangen. Der Grund könnte hierfür in der Abwertung des Pfunds gegenüber des Euro sowie einer Zurückhaltung der britischen Konsumenten wegen des Brexits liegen.