Wachstumskurs bei Otto fortgesetzt

Der Hamburger Onlinehändler erzielte sechs Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr, d.h. einen Gesamtumsatz von rund 2,722 Mrd. Euro.
„Wir haben unseren Wachstumskurs konsequent fortgesetzt – und zwar überplanmäßig und profitabel“, freut sich Bereichsvorstand Marc Opelt, der erstmals in seiner neuen Funktion als Otto-Sprecher und Gastgeber der jährlichen Wirtschaftspressekonferenz den Abschluss des Geschäftsjahres 2016/17 präsentierte. Ergebnisseitig blieb der Konzern leicht unterhalb der minimal angestrebten drei Prozent pro Jahr, was der Vorstand mit vielen Sonderinvestitionen im abgelaufenen Jahr begründete.

Der Vorstand freute sich über knapp 1,9 Mio. Neukunden. Insgesamt zählt Otto somit heute rund 6,1 Mio. aktive Kunden in zwölf Monaten. Der Gesamtumsatz im Bereich Möbel und Einrichten stieg im Vergleich zum Geschäftsjahr 2015/16 um zehn Prozent auf über 911 Mio. Euro. „Kein anderes Unternehmen in Deutschland verkauft mehr Möbel und Einrichtungsartikel über das Internet als Otto“, so Opelt.

Rückenwind verleiht dabei die Zusammenarbeit mit Guido Maria Kretschmer, der nicht nur eine Fashion-Kollektion, sondern auch eine eigene Einrichtungslinie entworfen hat. Die Fashion- und Livingprodukte werden ab sofort in einer TV-Kampagne beworben. "Otto und ich verfolgen ein gemeinsames Ziel: Menschen, die unsere Produkte kaufen, sollen sich wohlfühlen. Wir wollen gute Produkte in das Zuhause und in die Kleiderschränke der Kunden bringen“, sagte der Designer Guido Maria Kretschmer, der auf der Pressekonferenz vor Ort war.

Auch im neuen Geschäftsjahr 2017/18 will Otto erhebliche Budgets in die Weiterentwicklung des digitalen Mindsets der Organisation investieren. „Wir werden die Chancen des Marktes konsequent und noch schneller als bislang nutzen. Wir werden unsere Sortimente weiter ausbauen und weiter am perfekten Shoppingerlebnis arbeiten. Dafür werden wir erneut rund 300 Stellen besetzen und suchen dafür laufend qualifizierte Kollegen, die den weiteren Wandel von Otto mitgestalten möchten – ganz besonders in den Bereichen IT, E-Commerce und Business Intelligence“, so Opelt in seinem Ausblick auf die kommenden Monate.

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