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Tahoe greift bei Alno durch - massiver Stellenabbau geplant

Der neue Großinvestor Tahoe läßt bei der Alno AG Stellen streichen - 350 Arbeitsplätze sind davon betroffen. Dabei sollen 250 inländische Arbeitsplätze und etwa 100 Stellen in den ausländischen Konzerngesellschaften gestrichen werden, um eine jährliche Reduzierung der Personalkosten von mindestens 20 Mio. Euro zu erreichen. Dies hatte der Konzern, nach Zustimmung des Aufsichtsrats, verkündet. Auf einer Mitarbeiterversammlung am Stammsitz in Pfullendorf sowie in den Werken in Enger und Coswig wurden nun auch die insgesamt etwa 2.100 Mitarbeiter über die Details und Eckpunkte des bereits angekündigten Restrukturierungsprogramms informiert.

Ziel ist es, alle Prozesse zu optimieren und eine deutliche Kostensenkung zu erreichen. Durch kurzfristige Umsetzung der Maßnahmen soll bereits im laufenden Jahr ein zweistelliger Millionenbetrag eingespart werden und das EBITDA deutlich positiv sein, so hofft Tahoe. Der Fokus liegt vor allem auf der Verwaltung. Immerhin hatte der Konzern in der Vergangenheit berichtet, dass die Auslastung in den Werken gut gewesen sie.

Die offizielle Erklärung von Alno-Vorstandschef Max Müller lautet dazu: „Tahoe hat sowohl finanziell als auch durch eigenes Know-how die notwendigen Rahmenbedingungen für unser Restrukturierungsprogramm geschaffen. Dieses Programm sichert unsere Zukunftsfähigkeit – sowohl finanziell, als auch im Markt. Darüber hinaus verbessern wir die Leistungsfähigkeit für unsere Kunden.“

Ein genauer Termin für die Entlassung der Mitarbeiter wurde in der Presseinfo nicht genannt. Im Rahmen eines Bündnisses für Restrukturierung soll nun gemeinsam mit dem Betriebsrat und der IG Metall in den nächsten Wochen ein Sozialplan und Interessenausgleich erarbeitet werden. Weitere Konzernaktivitäten und -prozesse werden derzeit noch unter Kosten- und Effizienzgesichtspunkten geprüft.

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